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Zeitschriften Cover

Der Jahresabschluss
Zeitschrift für Bilanzierung und Rechnungslegung

Inhaltsverzeichnis

ISSN: 2521-3237
Reihe: DJA - Der Jahresabschluss
Verlag: Manz Verlag Wien
Format: Zeitschrift
Jahrgang 2019
Immobilien
Dominik Permanschlager
 
IFRS/AFRAC
→ Änderungen an IFRS 3 zur Definition eines Geschäftsbetriebs verabschiedet
→ Veröffentlichung der überarbeiteten AFRAC-Stellungnahme 13: Gruppenbesteuerung (IFRS)
STEUERRECHT
→ Nichtbuchführende Gewerbetreibende – nochmalige Neufassung der Verordnung 2018/81
→ Umsatzsteuer und Bildungseinrichtungen
DIVERSES
→ STS-Verbriefungsvollzugsgesetz – STS-VVG
→ Gesetz über die Zusammenführung der Prüfungsorganisationen der Finanzverwaltung und der Sozialversicherung – ZPFSG
→ Neue Sterbetafeln für die Berechnung von Sozialkapitalrückstellungen
 
Die richtige Zuordnung von Immobilien in der UGB-Bilanzierung
Anlage- oder Umlaufvermögen?
Der Beitrag behandelt die Abgrenzung von Anlage- und Umlaufvermögen in der unternehmensrechtlichen Rechnungslegung insbesondere bei Immobilien.
Dominik Permanschlager
Die Bilanzierung und Bewertung von Immobilien im IFRS
IAS 2, IAS 16, IAS 40, IFRS 5 und IFRS 15.
Immobilien können je nach Art der Nutzung in den Anwendungsbereich von vier verschiedenen IFRS-Standards fallen. Dieser Beitrag stellt die Einordnung von Immobilien in die einzelnen Standards sowie die damit verbundenen Auswirkungen auf die Bilanzierung und Bewertung dar.
Gerhard Wolf
Die GmbH & Co KG als Rechtsformvorschlag für Immobiliengesellschaften
Ein SPV schlechthin.
Im Rahmen der Strukturierung von Immobilieninvestments von Immobiliengesellschaften stellt sich oftmals die Frage, ob die Immobilie einfach als asset oder im Rahmen eines special purpose vehicle (SPV) gehalten werden soll. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den unternehmensrechtlichen, verkehr- und ertragsteuerlichen Aspekten von GmbH & Co KGs als Eigentümergesellschaften von Immobilien.
Klaus Fritsch / Richard Grün
Praktisches Accounting für Bauträger und Immobiliendeveloper
Was ist besonders zu beachten?
Übt man in Wien den Steuerberatungsberuf aus, so gewinnt man den Eindruck, dass die Anzahl von Bauträgern und Immobiliendevelopmentunternehmen beinahe monatlich steigt. Diese Berufsgruppe ist naturgemäß sehr stark auf die ordnungsgemäße und richtige Aufzeichnung ihrer Geschäftsfälle angewiesen, weshalb branchenspezifische Kenntnisse für die ausübenden Personen besonders wichtig sind. Ergänzend handelt es sich hierbei um eine Branche, bei der digitalisierte Massenerfassung noch kaum Bedeutung hat, weil die Crux in der rechtsrichtigen Qualität und nicht der besonders preisgünstigen Quantität („Buchhaltungsfabriken“) liegt.
Klaus Fritsch / Carina Skacal
 
Praxisbeispiele zur Bilanzierung von Immobilien im UGB
Immobilien, vom erstmaligen Ansatz bis zum Abgang.
Das Beispiel illustriert die bilanzielle Behandlung von Immobilien bei gewerblichen Immobilienentwicklern, deren Geschäftstätigkeit die Errichtung im Kundenauftrag, die Errichtung zur anschließenden Veräußerung, aber auch den Ankauf/Sanierung/Errichtung zur dauerhaften Vermietung umfasst. Etwaige (umsatz-)steuerliche Themen sowie die Auswirkungen des Bauträgervertragsgesetzes werden dabei nicht berücksichtigt.
Christian Steiner
 
Der Grundsatz der Wesentlichkeit im UGB
Quantitative und qualitative Aspekte.
Der Begriff der „Wesentlichkeit“ wurde in den österreichischen Rechnungslegungsbestimmungen bereits im mittlerweile abgelösten Handelsgesetzbuch verwendet, jedoch erst mit dem Rechnungslegungsänderungsgesetz 2014 (RÄG 2014) gesetzlich definiert. Trotz der Aufnahme des Begriffs in die unternehmensrechtlichen Begriffsbestimmungen stellt die Interpretation des Begriffs und seine konkrete Anwendung den Bilanzersteller weiterhin vor eine Herausforderung. Im März hat das AFRAC den Entwurf einer Stellungnahme (AFRAC 33) dazu veröffentlicht.
Klemens Eiter / René Berger
Die Anwendung des Wesentlichkeitskonzepts im Anhang
Welche Angabepflichten sind zu berücksichtigen?
Mit dem RÄG 2014 wurde der Grundsatz der Wesentlichkeit im UGB verankert und dabei in § 196a Abs 2 UGB auf „Darstellung“ und „Offenlegung“ eingeschränkt. Der daraus abzuleitende Anwendungsbereich wird unterschiedlich interpretiert. Je nach Auslegung ist der Wesentlichkeitsgrundsatz auf sämtliche oder nur bestimmte Angaben im Anhang anzuwenden. Klarheit könnte im Rahmen des von der Bundesregierung initiierten Gold-Plating-Projekts geschaffen werden.
Klemens Eiter / René Berger
Ein gelungener Impairment-Test nach IAS 36
Der Werthaltigkeitstest aus Praxissicht.
Die Durchführung von Werthaltigkeitstests gehört zu einer der größten Herausforderungen der Praxis. Dies aufgrund der Regelungskomplexität des IAS 36 zum einen und der Anforderungen auf Basis von Kapitalmarkttheorien zum anderen. Ziel des Beitrags ist es daher, einen Überblick über die wichtigsten rechtlichen und technischen Aspekte auf Basis eines konkreten Beispiels zu geben.
Thomas Pichler / Roman Rohatschek / Christian Steiner
 
Ansatz und Folgebewertung von Beteiligungen im Öffentlichen Sektor
Die Behandlung von Beteiligungen im Öffentlichen Sektor und ihre besonderen Herausforderungen.
Ab 2020 tritt für Länder und Gemeinden der flächendeckende Übergang von der Kameralistik (Ein-/Ausgabenrechnung) auf die doppelte Buchführung in Kraft. Hauptsächlich problematisch dabei: die Eröffnungsbilanzen. Der Beitrag beschäftigt sich insbesondere mit dem Erstansatz und der Folgebewertung von Beteiligungen als auch mit den Auswirkungen auf die Konten des Sektors Staat gemäß ESVG 2010.
Martin Fuchs / Bernhard Schatz
Bilanzierungsfehler durch die falsche Zuordnung von Immobilien – wann haftet die Geschäftsleitung?
UGB-Bilanzierer aufgepasst!
Wie bereits im Artikel von Dominik Permanschlager (S 104) dargestellt, können Immobilien entweder dem Anlage- oder dem Umlaufvermögen zuzuordnen sein. Die Abgrenzung zwischen Anlage- und Umlaufvermögen ist insb für den Ausweis in der Bilanz sowie für die Bewertung von Relevanz. Aber auch auf den Ausweis von Veräußerungserlösen im Zusammenhang mit Grundstücksveräußerungen und damit eventuell auf eine Einordnung gemäß der Größenklassen des § 221 UGB hat eine falsche Zuordnung Einfluss. Die daraus resultierenden Fehldarstellungen im Jahresabschluss können wiederum Haftungsfragen für die Geschäftsführung, aber auch für den Wirtschaftsprüfer auslösen.
Dieter Ehart / Alexander Singer / Simon Hagenhofer
Bilanzierungsfehler durch die falsche Zuordnung von Immobilien & Haftung (Teil 2)
Verwaltungs- und strafrechtliche Folgen.
Die im vorigen Artikel (S 133) besprochenen Fehldarstellungen im Jahresabschluss können auch verwaltungs- und strafrechtliche Haftungsfragen für die Geschäftsführung auslösen.
Dieter Ehart / Alexander Singer / Simon Hagenhofer
 
Die ersten Monate mit der DSGVO – Erfahrungsberichte
Wie haben sich die gesetzlichen Änderungen bisher ausgewirkt?
Viel wurde im Vorfeld darüber spekuliert, welchen Einfluss die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wohl auf unseren Arbeitsalltag haben wird. Einerseits war von bürokratischen Aufwänden ohne Nutzen und Millionenstrafen die Rede, andererseits wurde vermutet, dass sich gar nichts ändern wird. Wir haben uns einige Aspekte der Verordnung angesehen und bei Unternehmen nachgefragt: Was hat sich nach dem 25. 5. 2018 verändert?
Gabriele Bolek-Fügl
 
Fragen aus der Praxis
Worauf ist bei der Bilanzierung von Kommissionsgeschäften beim Kommissionär zu achten?
Christian Steiner
Wie erfolgt nun nach RÄG 2014 die Bilanzierung von GWG?
Christian Steiner
Was bedeutet Hinzurechnungsbesteuerung im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2018?
Christian Steiner